Kampagne 2007/2008

Aufruf zum Kerweumzug

Liebe Mitglieder, auch in diesem Jahr ruft die Hördter Gemeinde alle Vereine auf, am traditionellen Kerweumzug teilzunehmen. Aufstellung hierzu ist am Kerwesamstag, den 30.08.2008 um 17.15 Uhr auf dem Schulhof. Wir – die Benserobber – werden selbstverständlich vertreten sein und gehen von einer regen Teilnahme seitens aller Gruppen aus. Eine einheitliche Bekleidung innerhalb der Gruppen ist erwünscht!
Der Umzug wird sich wie in den Vorjahren auch über die Kirch-, Schulzen-, Grünwald-, Wörth-, Schulzen-, Kloster- und St. Georgstraße zum Probst-Krane-Platz bewegen, auf dem dann um 18.00 Uhr eine Heilige Messe vorgesehen ist. Nach dem offiziellen Fassanstich werden auch in unserer Kerwebar die Korken knallen. In der toll geschmückten Bar erwarten die Gäste bekannte und außergewöhnliche Cocktails und einiges mehr … Die Bewirtung haben wieder die Mädels der Benserobbergarde übernommen, da der Erlös für die Showtanzkostüme der Garde eingesetzt wird. Die Spritzbuwe übernehmen den Auf- und Abbau der Kerwebar. Freiwillige Helfer zum Abbau am Mittwoch, 03.09.2008 sind ab 9.00 Uhr gerne willkommen!
Auf ein hoffentlich schönes Wetter und ein Wiedersehen auf der Hördter Kerwe freut sich die Vorstandschaft!
Anmeldungen zur Weinfahrt
Es sind noch wenige Plätze frei für die fröhliche Weinbergsfahrt der Benserobber am Samstag, den 20.09.2008! Anmeldungen mit Zahlung des Betrages von 40,00€/Person nehmen entgegen:  Waldfried Heid, Anita Becht sowie die Metzgerei Hormuth  

Sommeraktion für Vereinsschals!

Zurzeit möchte niemand an kalte Wintermonate denken, doch ist jetzt genau die richtige Zeit, um preiswert Winterartikel zu kaufen, z.B. einen Vereinsschal. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei unserem 1. Vorsitzenden Waldfried Heid unter Tel. 07272/71560 oder Email: Waldfried.Heid@t-online.de. Ein Schal kostet 12,00 € und ist bei Bestellung zu bezahlen.

Anmeldung zur Fröhlichen Weinbergsfahrt 

Am 20. September 2008 veranstaltet der KVH für alle Vereinsmitglieder mit Partnern, Freunde und Gönner eine fröhliche Weinbergsfahrt. Los geht es in Hördt mit dem Bus Richtung Landau, von wo aus die Weinberge rund um die Weinstadt mit dem Schoppebähnel erkundet werden. Winzermeister Geißert begleitet die Fahrt mit wissenswerten Informationen und entsprechenden Weinen, die selbstverständlich verkostet werden dürfen. Im Anschluss ist ein zünftiges Pfälzer Essen mit gemütlichem Beisammensein auf dem Weingut Geißert in Landau-Mörzheim vorgesehen. Die Heimfahrt erfolgt ebenfalls mit dem Bus. Der Preis für diese Fahrt beträgt 40,00 € pro Person. Die Einladungen hierzu ergehen in Kürze schriftlich zu. Anmeldungen können bei Waldfried Heid, Anita Becht oder der Metzgerei Hormuth abgegeben werden. Der Unkostenbeitrag pro Person ist bei der Anmeldung zu entrichten.

Vorstandschaft bei Mitgliederversammlung bestätigt

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder begann der 1. Vorsitzende Waldfried Heid mit dem Resümee der letzten sehr kurzen Kampagne. Er richtete Dankesworte an die Vorstandschaft für die Unterstützung sowie Lob an Trainer und Aktive für das gelungene Programm. Die positive Resonanz zeigt den richtigen Weg der Benserobber gerade in der Jugendarbeit, welche wichtiger denn je ist. So werden den Trainern der Jugendgruppen immer wieder Seminare angeboten, um die Arbeit qualitativ gestalten zu können. Jüngstes Beispiel ist Lisa Laubersheimer, die anfängt Trainerluft zu schnuppern und die benötigten Kurse durchläuft. Negativ sprach der Vorsitzende an, dass es häufig an Unterstützung von Eltern fehle, deren Kinder man das ganze Jahr ehrenamtlich betreut und auch investiert. Es wäre wünschenswert, dass man sich einsetzt und die Ehrenamtlichen mehr unterstützt. Weiter berichtete die 2. Vorsitzende Tatjana Becht über die Kontaktpflege zu Vereinen, auch innerhalb der Hördter Kulturgemeinde sowie über den Besuch von Jubilaren. Nach erneuten Schwierigkeiten der Telefonaktion wurde entschieden, diese über einen anderen Telefonanschluss laufen zu lassen. Der Schriftführer Ralf Roth informierte über die Sitzungen der Vorstandschaft, den Kontakt zu anderen Vereinen sowie die Einladungen der Ehrengäste. Kassier Martin Bentz zeigte zwar positive Einnahmen an, aber auch stetig wachsende laufende Kosten wie z.B. Versicherungen, Unterhaltung Vereinsheim, Hallendekoration, Jugendarbeit und Änderungen an Kostümen. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft mit einer Enthaltung entlastet. Die Neuwahlen erbrachten Monika Bohlender und Erich Osswald als Kassenprüfer im nächsten Geschäftsjahr. In den Gruppenberichten wurde Wilfried Kamp für die langjährigen Auftritte als Protokoller gedankt. An dieser Stelle möchte die Vorstandschaft des KVHs Herrn Kamp die besten Genesungswünsche überbringen! Andreas Frey gebührt Dank der Bambinis für 11 Jahre unermüdlichen Fahrens des Umzugswagens. Die Springmäuse dankten ihrer scheidenden Betreuerin Bettina Lattmann für die Unterstützung. Nachfolgerin ist Carolin Kern. Der Vorsitzende Waldfried Heid gab bekannt, dass im Bereich Wirtschaft und Jugendbetreuung noch Personen gesucht werden. Interessierte möchten sich bitte bei ihm melden. Zu den Aktivitäten in diesem Jahr kommt eine Weinprobe am 20.9.08 hinzu. Mit dem Schoppebähnel geht es von Hördt nach Landau. Nach zünftiger Weinprobe und Pfälzer Spezialitäten ist eine Rückfahrt mit Bus geplant. Die Einladung hierzu ergeht demnächst. Ein Antrag an die Mitgliederversammlung, die Kartenkapazität im Vorverkauf von 20 auf 10 Karten zu reduzieren, konnte bei der Abstimmung keine Mehrheit gewinnen.

Großes Interesse für Jugendarbeit bei 2. Hördter Spargeltagen

Sehr guten Anklang fanden die 2. Hördter Spargeltage am vergangenen Wochenende beim Spargelhof Böhm. Neben den zahlreichen Spargelangeboten konnten die Besucher auch Spezialitäten vom Grill sowie hausgemachten Kuchen und Waffeln genießen. Im Vordergrund der Aktion stand allerdings die Jugendarbeit des Karnevalvereins, welche die jungen Besucher auch gerne auskosteten. Ob Kinderschminken, Tanzvorführungen der Bambinigarde und der Springmäuse oder die betreute Hüpfburg – den Kids gefiel’s und die Eltern freuten sich über die Beschäftigung des Nachwuchses und konnten ihrerseits ebenfalls entspannen!
Der Karnevalverein ist sichtlich erfreut über das große Interesse dieser Veranstaltung, die Start für die nun folgenden Aktivitäten im Bereich der Jugendarbeit im Verein sind. Zahlreiche Freizeiten werden in nächster Zeit veranstaltet und so sinnvolle Freizeitbeschäftigung angeboten. Die Organisation der Spargeltage übernahmen Bambinigarde, Springmäuse, Benserobbersprossen und die Spritzbuwe.
Bedanken möchten sich die Hördter Narren auf diesem Wege bei den Trainern und Betreuern der einzelnen Gruppen, den unermüdlichen Helfern und Kuchenspendern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu realisieren wäre, sowie bei den Spritzbuwen für ihren enormen Einsatz bei der Betreuung der Hüpfburg des Kreisjugendrings und den Auf- und Abbau der ganzen Aktion. Der Vorsitzende Waldfried Heid bedankt sich auch bei Familie Böhm, die den Karnevalverein in der Jugendarbeit schon über viele Jahre hinweg unterstützt und den Wagenbau der Bambinigruppe ermöglicht. Ein großes Dankeschön ergeht von dieser Stelle auch an Elektro-Aiwanger und die Metzgerei Hormuth für die kontinuierliche Unterstützung der Jugendarbeit!

Jugendarbeit zum Anfassen

Während der 2. Hördter Spargeltage präsentieren die Benserobber auf dem Spargelhof Böhm ihre Jugendarbeit. Mit dem Spargelfest starten wir zu vielen Veranstaltungen, die direkter Anlaufpunkt unserer Jugend sind, wie z.B. vereinsinterne Jugendfreizeiten. So bieten wir den Heranwachsenden sinnvolle Freizeitbeschäftigungen und eine intakte Jugend- und Gruppenarbeit. Neben den kulinarischen Genüssen der Spargeltage können Sie sich darüber auf den bereitgestellten Schautafeln sowie direkt bei den Trainerinnen und Betreuern der einzelnen Garden informieren. Auch die Mitglieder der Vorstandschaft, speziell unser Jugendminister Alexander Fischer, stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns auf Sie!

Bericht Rheinpfalz 

Die Premierenprunksitzung der Hördter Benserobber war am Samstag ein Frontalangriff auf die Lachmuskeln des Publikums in der Turnhalle. Am Ende des fünfstündigen Programms hielt es fast keinen mehr auf seinem Sitzplatz. Ausgelassen feierte und sang die Narrenschar zusammen mit den „Klingbachrockern“ und Bensi Markus Trauth den gelungenen Sitzungsauftakt.
Zuvor bot der KVH den Zuschauern eine abwechslungsreiche und durchgängig unterhaltsame Show. Die Büttenredner hatten alle eins gemeinsam. Sie amüsierten die Besucher mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Humor und ihrer individuellen Art sich auf der Bühne zu präsentieren. Den Anfang machte Lena Bernhard, die als pubertierender Teenager verkündete, was sie schon alles besser weiß und besser kann. Die angehende Politikerin riet den Herren im Gemeinderat, sie sollten sich besser jetzt schon einmal warm anziehen. Als zugegebenermaßen äußerst schräger Jecke stürmte Vanessa Kleinbub nach ihr die Bütt. Provoziert durch den gnadenlos ehrlichen Pascal Bentz riss sie sich schnell das ulkige Clownskostüm vom Leib und wies den „Möchtegern- Schnäggechecker“ wortgewaltig in die Schranken. Emanzipation hatte sie sich auf die Stirn geschrieben, während er lieber an der altbewährten Rollenverteilung festhielt. Ein Schlagabtausch über Männer- und Frauenklischees, der das Publikum begeisterte. Der altbekannte Protokoller Wilfried Kamp erzählte in der Bütt dieses Jahr zum letzten Mal seine gereimten Geschichten über Gott und die Welt. Nach seinem achten Auftritt am Rednerpult verabschiedeten die Narren ihn mit einem kräftigen Applaus. Ans Abschiednehmen dachte die nächste Rednerin ganz und gar nicht. Carmen Serr wollte auf Biegen und Brechen nicht nach Hause, sondern endlich einen Sitz im Elferrat. Um dieses Ziel zu erreichen, ließ sie sich bei ihren drei Bewerbungsgesprächen Einiges einfallen. Doch nichts half. Schleimen war erfolglos. Mit gestählten Muskeln wiederkommen war erfolglos. Selbst die Hungerkur hätte sie sich sparen können. Der Elferrat blieb hart und servierte sie immer wieder ab. Trösten konnte sich die Vollblutkarnevalistin damit, dass sie nach ihrem witzigen Auftritt die Sympathien des Publikums uneingeschränkt auf ihrer Seite hatte. In der Rolle des seltsam aus der Form geratenen Ex-Mariechens konnte auch Ricky Mutic die Zuschauer für sich gewinnen. Seine Glanzzeit habe er zwar schon seit Jahren überschritten, aber zur Hördter Fasenacht koche sein närrisches, jugoslawisches Blut dennoch immer wieder auf. Das ungelenkige Mariechen schwang die haarigen Beine daher eben einfach dreimal so häufig, um die fehlende Ästhetik zu übertünchen. Zugabe um Zugabe gewann er sein Publikum, das längst lachend unter den Tischen lag aufgrund seiner vom Dialekt durchzogenen Rede. Die schrillen Hofnärrinnen Ursula Laubersheimer und Susanne Weckbarth verrieten zur Freude des Publikums einige interessante, aufschlussreiche Anekdoten aus dem Leben des Bensis Markus Trauth. Schon einmal auf die Suche nach dem neuen Superstar 2009, pardon Bensi 2009 natürlich, machten sich die „Spritzbuwwe“. Fünf „talentfreie“ Bewerber, die sich von der Jury allerlei Unverschämtheiten anhören mussten, standen bei „HSDSB“ zur Auswahl. Unter ihnen auch Publikumsliebling Alexander Fischer, der Erklärbär. Es klingt zwar komisch, es war aber so: Seine Show ging schief, aber die Leute waren froh. Zu später Stunde ließen sich dann auch mal die Damen und Dämmlichkeiten der „Trolly e.V.“ auf der Bühne blicken. Was die vier absoluten Prototypen auf dem Flughafen und ihren Reisen wieder alles erlebten, trieb den Zuhörern die Tränen in die Augen. Adelheid Mohr, die „Schäinscht“, Maria Kopf, die „Gscheitscht“ und Christine Kleinbub und Christine Birkenheuer, die zwei trotteligen Anderen, die nur denken sie seien beides, lieferten einen Lacher nach dem Anderen. Die zahlreichen tänzerischen Darbietungen sorgten am Abend für schwungvolle Abwechslung. Die Springmäuse, Sprossen und Benserobbergarde zeigten klassische Gardetänze in jeweils einwandfreier Ausführung. Als „lustige Zigeuner“ entzückten die Bambinis die Gäste. Das Tanzmariechen Michelle Hormuth überzeugte mit ihrer Professionalität und Akrobatik. Beim Zuschauen taten dem Elferrat schon die Knochen weh. Weniger akrobatisch, aber dafür umso ulkiger, rockten die elf Herren und Co. dann bei ihrem Tanz die „Augsburger Puppenkiste“. Die gehemmten Marionetten wurden schnell befreit von partyfreudigen Punkern und entdeckten durch diese ihre Vorliebe zum Luftgitarre spielen. Während die „Parkettfächer“ bei ihrem Vogelscheuchen-Tanz auf dem Boden blieben, hoben die Mädchen der Benserobbergarde bei ihrem Schautanz ab in luftige Höhen. Mit dem Service der flotten Stewardessen-Crew war das Publikum rund um zufrieden. Die unterhaltsame Premierensitzung fand bei einem traditionellen Finale mit allen Akteuren auf der Bühne ihren Ausklang. (mos)

Markus, der 22. Benserobber übernimmt das Regiment
Den Benserobberball am 5.1.2008 eröffnete der 1. Vorsitzende Waldfried Heid mit einem besonderen Gruß an den scheidenden Benserobber Michael Laubersheimer und seiner Frau Ursula. Herzlich begrüßt wurden ebenso Bürgermeister Gerd Rheude mit Frau sowie die Abordnung der Germersheimer „Rhoischnooke“. Willkommen hieß er auch alle Mitglieder sowie das Duo Martin & Andre Hartenstein, welche den musikalischen Rahmen dieses Abends übernahmen. Sein Dank ging weiterhin an die vielen Helfer, die vor und hinter der Bühne dafür sorgen, dass solche Veranstaltungen gelingen können.
Nach dem Einmarsch der Garden mit der Vereinsstandarte begrüßte auch Sitzungspräsident Georg Serr alle anwesenden Fasenachter mit einem dreifachen Helau und bat um besondere Aufmerksamkeit bei dem Gardetanz der Springmäuse. Zu flotter, spritziger Musik zeigten die Mädchen unter der Leitung von Nadine Herbst und Martina Heid voller Stolz das Einstudierte und wurden sogleich von den Gästen mit einer närrischen Rakete belohnt.
Für 11 Jahre ununterbrochene Vereinsaktivitäten wurden vom Vorsitzenden Waldfried Heid der 2. Vorsitzenden Tatjana Becht mit dem „bronzenen Benserobber“ geehrt: Jacqueline Bohlender, Bruno Bohlender, Vanessa Kleinbub, Sabrina Klein, Tamara Scharrer. Für 25 Jahre Engagement in der Hördter Fasenacht wurden Bernd Gehrlein, Carolin Gundermann, Klaus Weckbart und Wolfgang Sehner geehrt. Hier gab der Vorsitzende ausdrücklich noch bekannt, dass Personen, die bei der Ehrung aus Versehen nicht berücksichtigt wurden, sich bei ihm persönlich melden sollen.
Im Programm fortgeschritten wurde nun mit der Verabschiedung des noch amtierenden 21. Benserobbers Michael Laubersheimer. Umgarnt von den Hostessen fiel es ihm sichtlich schwer, seine Insignien abzugeben. In seiner Schlussrede dankte er vor allem seiner Familie für die Unterstützung und wünschte seinem noch unbekannten Nachfolger den Spaß, den er selbst erfahren durfte. Zum letzten Mal genoss er den Gardetanz der Benserobbersprossen, einstudiert von Trainerin Marina Herbst.
Doch lange kann das Hördter Narrenland nicht ohne Benserobber sein. Umgehend bat Sitzungspräsident Georg Serr die Hostessen eine riesengroße Torte in den Saal zu schieben. Der Torte entsprang Markus Trauth – der neue Benserobber! Nach dem Bruchteil einer Sekunde der Stille im Saal brach tosender Applaus aus! Georg Serr hatte Mühe, das neue Oberhaupt mit vollständigem Namen vorzustellen: Markus, der 22. Benserobber abstammend aus dem Hause derer zu Rolf und Otti Trauth; Baron von den Gesundheitsverantwortlichen derer zu AOK-GER, Graf von weißem Gold derer zu Spargel und Freiherr derer zu Kinderbetreuung und Animation von den Benserobbern. Noch nicht verehelicht mit seiner Lieblichkeit Nadine aus dem Hause von und zu Tore-Herbst. Markus Trauth bedankte sich für den grandiosen Empfang und versprach dem Publikum eine zwar kurze, aber dennoch krachende Kampagne mit einem jungen Bensi! Ausgestattet mit seinen Insignien genoss er sichtlich den Gardetanz „seiner“ Benserobbergarde, einstudiert von Tanja Reddmann und Amanda Hess. Ein dreifaches Helau krönte die Inthronisierung und noch lange in die Nacht hinein wurde dem neuen Benserobber gratuliert und das Tanzbein geschwungen!
Gleich am nächsten Morgen trafen sich die Aktiven der Hördter Narren mit dem Benserobber Markus Trauth, um mit den Chaos-Moggel aus Schöllbronn in Richtung Rathaus zu stürmen – mit den alljährlichen Boxenstopps bei den Anwesen Wolfgang Sehner und Dieter Berg zwecks Einnahme kleiner Erfrischungen. Am Rathaus hatte sich schon eine beachtliche Zuschauermenge versammelt, um die Fasenachter in ihrem Bemühen, das Rathaus zu übernehmen zu unterstützen. Schon stürmten die Garden durchs Fenster und drängten den Bürgermeister mit Beigeordneter durch die Tür zum Narrenvolk. Fast erleichtert übergab Bürgermeister Gerd Rheude den Schlüssel – denn in Zeiten leerer Kassen sollen die Benserobber doch schauen, wo sie blieben! Erstaunt stellte er weiterhin fest, dass ein junger Benserobber bei der Rathausstürmung nicht so übermüdet wirkt wie er selbst. Anschließend lud er alle Anwesenden zu einem gemütlichen Umtrunk und Imbiss in den Rathaushof ein! Der Abschluss der Rathausstürmung wurde – wie jedes Jahr – am Nachmittag ausgiebig im Clubhaus des TuS 04 Hördt mit den Chaos-Moggel gefeiert.
Die Vorstandschaft des Karnevalvereins würde sich zusammen mit dem 22. Benserobber Markus freuen, Sie bei den Prunksitzungen in der Jubiläumskampagne begrüßen zu dürfen. Die Telefonaktion für die Nummernvergabe findet am nächsten Donnerstag, den 10.01.2008 von 19.00 Uhr – 20.00 Uhr statt. Unter der Telefon Nr. 07272/8358 erhalten Sie eine Nummer für den Kartenverkauf am Freitag, den 11.01.2008 ab 18.00 Uhr im Vereinsheim in der Schulzenstraße. Die Prunksitzungen findet statt am Samstag, den 19.01.2008; Freitag, 25.01.2008 und Samstag, 26.01.2008, jeweils um 19.11 Uhr!
Hördter Fasenachter rufen die 5. Jahreszeit aus!
Die kürzeste Fasenachtskampagne in diesem Jahrhundert begannen die Hördter Narren ganz geruhsam bei dem amtierenden 21. Benserobber Michael Laubersheimer. Nach einem gemütlichen Umtrunk – für den sich alle Beteiligten noch einmal recht herzlich bei Familie Laubersheimer bedanken – zog der kleine, aber nicht minder leise Umzug durch unser Klosterdorf, damit alle Mitbewohner Kunde bekamen von der Faschingseröffnung. Musikalisch begleitet von den „Guggeglucke“ aus Rülzheim führte Matthias Lattmann mit der Vereinsstandarte die zahlreichen Gardemädels, Aktiven und Elferräte in Richtung Turnhalle, in der um 11.11 Uhr die 5. Jahreszeit ausgerufen wurde. Nach einem Sektempfang und Begrüßungsworten von Sitzungspräsident Georg Serr bedankte sich der 1. Vorsitzende Waldfried Heid bei allen Helfern, Kuchenspendern und den fleißigen Händen für die vorbereitenden Maßnahmen der Eröffnungsfeier und eröffnete das ausgezeichnete Buffet. Nach dem Essen stand ein Höhepunkt der diesjährigen Kampagneneröffnung bevor: Alexander Fischer, Georg Waldinger und Jochen Wolf sind in das Elferatsgremium aufgenommen worden. Alle drei sind seit mehreren Jahren für den Karnevalverein Hördt tätig. Alexander Fischer begann seine Narrenkarriere bereits 1994 als Hofnarr, bevor er später mit Sybille Sehner als „Erna und Toni“ in der Bütt stand. Seit 2004 ist er u. a. mit Jochen Wolf bei den Spritzbuwen engagiert, welche neben ihrem Bühnenauftritt auch den Ein- und Ausräumdienst übernommen haben. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte Georg Waldinger in der letzten Saison als „Dreamboy“ in der Bütt von Carmen Serr. Doch bereits seit dem Jahr 2005 bildet er mit Carolin Gundermann das Barteam. Alle drei neuen Elferräte leisteten den Elferratschwur, gewürdigt mit lautstarkem Applaus der zahlreichen Besucher. Im Anschluss bekamen sie von unseren Hostessen das Elfferratsoutfit angelegt und von den Elferratssprechern Willi Kohler, Martin Bentz und Klaus Weckbart die Narrenkappe – natürlich reichlich mit Konfetti gefüllt – überreicht.